Netzprodukte
Alles dicht bei Gasanlagen und frei verlegten Leitungen? Die GasCam® zeigt es an.
Gasanlagen werden regelmäßig auf Dichtheit überprüft. Bisher geschieht das durch Sonden – mit hohem Zeit- und Kostenaufwand. Wir haben ein besseres Verfahren entwickelt: eine Gasferndetektion, die auf Infrarot-Radiospektrometrie basiert. Unsere innovative GasCam® ermöglicht eine effiziente Prüfung oberirdischer Anlagen. Vor allem bei komplexen Rohrverläufen und zahlreichen lösbaren Verbindungen sparen wir damit Zeit und Kosten.
Die GasCam® zeigt Methanaustritte als Falschfarbendarstellung in Echtzeit auf einem Monitor. Der Ursprung des Gasaustritts kann präzise, auch aus größerer Entfernung lokalisiert werden. Nutzen auch Sie die Dichtheitsüberprüfung mit der GasCam® für Ihre Zwecke.
Dichtheitsüberprüfung oberirdischer, gasführender Anlagen
Nach einer Sichtung der Anlage erstellen unsere Experten einen Prüfplan. Die GasCam® misst dann aus zuvor festgelegten Schlüsselpositionen und aus mehreren Blickrichtungen. Gefundene Gasaustritte werden dann unmittelbar durch lokale Messverfahren nach DVGW-Regelwerk verifiziert.
Sämtliche aufgezeichneten Messungen mit der GasCam® erhalten automatisch einen Zeitstempel und dienen als revisionssicherer Beleg der Dichtheitsüberprüfung. Die Ergebnisse der Dichtheitsüberprüfung bereiten wir für Sie im gewünschten Umfang auf, dokumentieren sie und fassen sie in einem Abschlussbericht zusammen.
Ihre Vorteile:
- Schnelle Beurteilung vor Ort
schnelles und genaues Lokalisieren der Austrittstelle durch Echtzeitdarstellung in Falschfarben - Einfache Überprüfung
besonders bei schwer zugänglichen Anlagenteilen und komplexen Rohrverläufen aus der Distanz - Höhere Erkennungsrate
sehr hohe Empfindlichkeit und nachträgliche Analyse der Messdaten möglich - Zuverlässiger Nachweis
revisionssichere Dokumentation durch Video- & Bildmaterial - Zeit- & Kosteneffizient
wesentliche Verkürzung der Überprüfungsdauer verglichen mit herkömmlichen Verfahren - Benutzerfreundlich
geringere Verletzungsgefahr als beim Arbeiten im Piping - Sicherheit
Gasdetektion aus der Entfernung, Fachkräfte halten sich nicht in einem vermeintlich explosionsgefährdeten Bereich auf
Die GasCam® zeigt Methan in einem Falschfarbenbild
Lichtempfindliche Detektoren reagieren auf die charakteristische Emission oder Absorption von Infrarotstrahlung durch Methanmoleküle. Das zwischen der Kameralinse und den Detektoren eingesetzte Filterrad ist mit verschiedenen Interferenzfiltern ausgestattet. Der Durchlassbereich eines Filters ist auf den Spektralbereich von Methan ausgerichtet. Ein zweiter Filter liegt neben der Absorptionslinie von Methan und dient als Referenzfilter. Aus dem Vergleich der unterschiedlich gefilterten Signale kann auf das Vorhandensein von Methan in der Umgebungsluft geschlossen werden.
Technische Daten der GasCam®
- Nachweisgrenze
100 ppm·m (typisch 50 m Distanz, Temp. Diff. 5K) - Visualisierung
Videobild überlagert mit Falschfarbenbild - Bildrate
je nach Betriebsmodus 5-30 Hz - Räumliche Auflösung
128 x 128 bis 256 x 256 Pixel - Bildfeld
100 mrad x 100 mrad (dies entspricht bei einer Distanz von 10 m: 1 m x 1 m / 50 m: 5 m x 5 m / 100 m: 10 m x 10 m)
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