Störungsmanagement

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Rund um die Uhr nehmen wir im OGE Störungsmanagement gerne Ihre Hinweise entgegen: zu gastechnischen Anlagen- und Leitungssystemen, der zugehörigen Weitverkehrstechnik, sowie der Nachrichten- und Fernwirktechnik. Die jeweilige Entstörung leiten wir umgehend ein.

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Was bedeutet Störungsmanagement?

Die Zentrale Meldestelle (ZMS) betreut eine große Anzahl von Anlagen. Das bedeutet meist auch eine große Zahl von Maßnahmen und Störungen die zeitgleich zu betreuen sind.

Eine wesentliche Voraussetzung für ein effizientes Störungsmanagement ist neben dem Überblick über alle betriebenen Systeme und Maßnahmen die enge Zusammenarbeit mit den Betrieben, den Entstörungsdiensten und den Dispatchingzentralen.

Warum eine Zentrale Meldestelle?

  • Sicherstellung der Erreichbarkeit (24/7)
  • Kanalisierung des Meldungsaufkommens in einer zentralen Organisationseinheit
  • Strukturierung / Zuweisung der Meldungen an Bereitschafts- und Entstörungsdienste
  • Sicherstellung der Alarmierungs- / Informations- und Eskalationsprozedere
  • Sicherstellung behördlicher Informationsanforderungen
  • Zentrale, gerichtsfeste Dokumentation aller Störungsmeldungen
  • Gesetzliche Anforderungen (u.a. DVGW GW 1200)

Welche Störungen werden durch die ZMS entgegengenommen?

  • Leitungssysteme für Gas & Öl
  • Verdichteranlagen
  • Speicheranlagen
  • Gasdruck-, Mess- und Regelanlagen
  • Gastankstellen
  • Fernwirktechnik
  • Nachrichtentechnik
  • Kabelnetze
  • Standortverwaltung
  • Objektschutz / Einbruchmeldesysteme

Was macht die ZMS bei Hinweisen und Störungen?

Bei externem Hinweis über Telefon wird die ZMS den Melder zielgerichtet befragen und gegebenenfalls wichtige Verhaltenshinweise geben.

Die weitaus größere Anzahl von Störungen und Alarmen werden der ZMS jedoch durch entsprechende Überwachungs- und Monitoringsysteme angezeigt.

Hinweise, Störungen und Alarme werden grundsätzlich einer Ereignis- oder Fehlerkategorie zugeordnet.

Für gastechnische Ereignisse erfolgt die Zuordnung beispielsweise gemäß der DVGW-Kategorien Störung / Schaden oder Unfall. Für jede dieser Kategorien ist die Abarbeitungsreihenfolge und der Umfang festgelegt.

Alarmierung und Information richten sich u.a. an:

  • Feuerwehr, Polizei
  • Entstörungsdienstführer, Bereitschaftsdienste
  • Deutsche Flugsicherung und Behörden
  • Krisenstab

Liegen gleichzeitig mehrere Störungen vor, erfolgt die Bearbeitung nach festgelegten Prioritäten.

Zu den Aufgaben der ZMS gehört auch die Verteilung von Informationen an interne als auch externe Bedarfsträger, u.a. BMWI, DVGW, Bergämter, Energieaufsichten, etc..

Sämtliche Telefonate sowie alle relevanten Abläufe und Vorgänge werden von der ZMS gerichtsfest dokumentiert.

Was bedeutet Alarmierung /Information?

Alarmierung

Personen / Organisationseinheiten, die unmittelbar mit der Durchführung von Erstmaßnahmen / Sicherungsmaßnahmen zur Schadenbegrenzung beauftragt sind.

Die Alarmierung sieht "unverzügliches Handeln, ohne schuldhaftes Zögern" vor.

Information

Personen / Organisationseinheiten, die nachgeschaltet bei bestimmten Störungsmeldungen zeitnah zu informieren sind und die nicht unmittelbar mit der Durchführung von Erstmaßnahmen / Sicherungsmaßnahmen zur Schadensbegrenzung beauftragt sind.

Die Information sieht „zeitnahe Weitergabe transparenter Informationen" vor.

Wie ist die ZMS ausgestattet?

Zur Überwachung und Kommunikation stehen der ZMS hochmoderne Kommunikations- und Monitoringsysteme zur Verfügung. SAP- und Geo-Informationssysteme unterstützen die ZMS bei der schnellen Lokalisierung, Zuordnung und Dokumentation von Hinweisen und Störungen.

Nicht zuletzt kommt es beim Störungsmanagement auf gut ausgebildete und trainierte ZMS-Mitarbeiter an.