Unter dem Titel: „Zwischen Rhein und Ruhr – Wasserstoff für die grüne Transformation. Wo stehen wir?“ hat OGE im Rahmen des Energiepolitischen Dialogs Ruhr am 26. Juni 2024 in Essen den aktuellen Stand beleuchtet. Konkret ging es vor allem um den Stand der Umsetzung des H2-Kernnetzes und wie die nun notwendigen nächsten Schritte mit Blick auf die Wasserstoff-Importe aussehen.
In ihrer Impulsrede richtete Frau Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen das Wort an die rund 200 Gäste im Erich-Brost Pavillon auf der Zeche Zollverein. Zum Stand des H2-Kernnetzes sagte Ministerin Mona Neubaur: „Das Gesetzgebungsverfahren ist nun abgeschlossen. Ich bin sehr interessiert an Ihren Rückmeldungen und weiß, dass sie hier Verbesserungsbedarf gesehen haben. Dabei ging es auch um die Fragen der zeitlichen Streckungen und wie die Finanzierung für den H2-Kernnetzaufbau gestemmt werden kann. Sie brauchen Rahmenbedingungen, die passen für den H2-Hochlauf.“ Weiter sagte Sie: „Mein Appell an Sie lautet heute, dass die Ferngasnetzbetreiber nun schnell den H2-Kernnetzantrag einreichen. Warum? Damit wir einen Schritt weiterkommen mit Blick auf den Wasserstoff-Hochlauf. Mir ist wichtig, dass wir jetzt die Grundlagen schaffen, um zu zeigen, dass sich mit Blick auf Wasserstoff auf dem Weg vom fossilen zum defossilierten Zeitalter, erfolgreiche Geschäftsmodelle – gerade hier in NRW – entwickeln.“